Radtraining Frauenstein
Im Anschluss an die Gartenarbeit erlaubte das Wetter ein erstes Radtraining im Freien in diesem Jahr. Also Anbaden auf dem Rad so zu sagen. Da sich das Wetter schon andeutete war auch schon eine Stecke ausgesucht. Es sollte eine Runde mit dem Höhepunkt, geographische Höhe, Frauenstein werden. Das Fahrrad aufgepumpt und los ging es.
Daten des Radtrainings
Die Auswertung der Ausfahrt ist auf dem Garmin Connect Screenshot zu sehen:

Ein aktiver Nachmittag so im Nachhinein.
Die Strecke
Von einer Höhe von 350 m ging es auf 600 m. Beim Erztaler Radmarathon wird es ein Zwischenziel sein. Ich bin zwar lediglich einen Teil der Originalstrecke gefahren, kann aber die Herausforderung bis Frauenstein jetzt besser Einschätzen. Die Straße sind wenig befahren aber recht schmal, so dass bei Autoverkehr Rücksicht notwendig ist.
Auswertung des
Radtrainings
Was hat das Wintertraining auf der Rolle gebracht? Positiv ausgedrückt: Ohne das Training wäre es wahrscheinlich noch schwerer gewesen. Ein Selbstläufer ist eine solche Strecke im Vorgebirge nicht. Die Strecke bis Frauenstein betrug ca. 22 km. Auch wenn ich auf meinem Weg mehr Höhenmeter als im Original gefahren bin muss ich sagen, die restlichen 200 km werden eine Herausforderung.
Die gesamte Runde hatte 47 km und 727 Höhenmeter Anstieg. Beides als ca. 1/5 des Radmarathons. Da es ein Rundkurs war, glichen sich Auf- und Abstieg aus. Trotzdem war die Durchschnittsgeschwindigkeit lediglich 18,3 km/h. Beim Erztaler müssen es, inklusive Pausen, über 20 km/h sein und bis dahin sind es noch 90 Tage. Wie sagt aber mein Trainer enduco heute auf Anfrage: „Du wirst zu Bestleistungen fähig sein.“ Die Frage ist nur, wird meine Bestleistung ausreichen?
Eines meiner weiteren Probleme ist das Trinken während der Fahrt. Auch dafür habe ich das Internet gefragt. Die Ernährung bei einer langen Fahrt ist bekanntlich ein wesentlicher Faktor. Ich schaffe es allerdings nicht einmal, während der Fahrt ausreichend zu Trinken. Das wird eine weiterer Trainingsschwerpunkt werden müssen.
Sonstiges
Ich muss nebenbei auch meine Planung loben. Sehr schönes weiches Licht für die Fotos, die Sonne aus der richtigen Richtung und die Burgruine direkt angestrahlt. Eine sehr schöne Zugabe zur Strecke.
